Christian Schmidt neuer Vorsitzender der Deutschen Stiftung Eigentum | „Preis der Deutschen Stiftung Eigentum“ für Dr. Hermann Otto Solms

Die Deutsche Stiftung Eigentum hat am 06.11.2019 anlässlich des „Tags des Eigentums“ den neuen Vorsitzenden des Stiftungsrats, den vormaligen Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, begrüßt. Zugleich dankte Sie dessen Vorgänger, dem ehemaligen Vizepräsidenten des Deutschen Bundestags, Dr. Hermann Otto Solms, für dessen langjähriges Engagement und verlieh diesem den „Preis der Deutschen Stiftung Eigentum“.

„Christian Schmidt ist ein Glücksfall für die Politik und für die Stiftung. In verschiedensten Positionen ist es ihm gelungen, der Überzeugung des Zusammenhangs von persönlicher Freiheit, Eigentum und sozialer Marktwirtschaft Wirkung zu verleihen“, betonte der Vorsitzende des Fördervereins, Max Freiherr v. Elverfeldt, in seinen Begrüßungsworten. „Wir freuen uns auf Kontinuität und innovative Impulse.“ Christian Schmidt dankte für das Vertrauen. Die Herausforderungen für das Eigentum würde eine aktive Stiftungsführung verlangen.

„Besonderen Verdienst hat sich Dr. Hermann Otto Solms während der Diskussion um Wohnraumenteignung erworben. Konsequent hat er davor gewarnt, der Wohnungsnot durch Eingriffe in Marktmechanismen begegnen zu wollen, statt durch Neubau und erleichterten Eigentumserwerb“, hob Elverfeldt in seiner Laudatio hervor. „Dr. Hermann Otto Solms hat zudem maßgeblich zu der hervorragenden wissenschaftlichen Arbeit der Stiftung beigetragen. Während seines Vorsitzes ist die Bibliothek des Eigentums um neun Bände gewachsen.“ Dr. Solms dankte für die besondere Auszeichnung und die erfolgreiche gemeinsame Arbeit.

Die Deutsche Stiftung Eigentum setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2002 mit der Herausgabe der Bibliothek des Eigentums und ihren jährlichen Berliner Symposien für die Förderung der Eigentumsidee als Grundlage der sozialen Marktwirtschaft ein. Den Preis der Deutschen Stiftung Eigentum erhalten Persönlichkeiten, die in herausstechender Weise rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Grundlagenarbeit geleistet haben.